Die weiße Rebsorte Falanghina, die vorwiegend in Kampanien kultiviert wird, führten nachweislich bereits im 7. Jh. v. Chr. die Griechen ein. Die heutige Bezeichnung leitet sich vom lateinischen „Falangae“ ab, was Stock oder Pfahl bedeutet, der zur Unterstützung der Reben verwendet wird. Die lockeren vulkanischen Böden des Vesuvs im Osten und Süden von Neapel verleihen den Falanghina-Weinen eine subtile und elegante Mineralität, die unter Kennern sehr gefragt ist.