Falanghina wird, neben dem Hauptanbaugebiet Kampanien, in kleinerem Umfang auch in Apulien kultiviert. Der Name der weißen Rebsorte mit griechischen Wurzeln kommt vom lateinischen „Falangae“, was soviel wie Stock oder Pfahl bedeutet, der zum Stützen der Reben verwendet wird. Lange Zeit wurde diese Rebsorte zur Herstellung von einfachen leichten Weinen, meist Cuvées, verwendet. Mittels Experimente mit z.B. Eichenholzausbau und unterschiedlichen Gärtemperaturen bringt die Sorte heute hervorragende und vielfältige Weine hervor, die auf dem Markt sehr geschätzt werden.